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Tagebuch
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Uschi und Kurt Pertl
Alpirsbacher Str. 3
78733 Aichhalden-Rötenberg
Telefon 0 74 44 / 9 10 77
Faksimile 0 74 44 / 9 10 78
Atelier ¦ Geschirr ¦ Brunnen ¦ Garten ¦ Figuren ¦ Tiere
info@pertl-keramik.de
In diesem Tagebuch dokumentieren wir die aktuellen Geschehnisse in unserem Atelier.

Sie werden hier zukünftig auch Termine für Ausstellungen und andere Highlights finden.
 



Öffnungszeiten
Dienstag - Freitag
9 - 12h und 14 - 18h
Samstag 9 - 12h
Montag geschlossen

28. April - einschl. 21. Mai geschlossen
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Mittwoch, 29. Februar

In den vergangenen Wochen sahen wir an Morgen schon einige Male
einen Fuchs, der die Straße überquerte und in den Wiesen ver-
schwand. Heute nacht war er bei uns im Garten und grub eine Amsel
aus, die wir vor einiger Zeit "beerdigt" hatten. Ausser einem großen
Loch hinterließ er nur die Federn.

an unsere Schüsselhühner ist er nicht rangekommen ...
das durfte auch nicht sein, da Frau O. (hallöchen!) schon
länger daraufgewartet hat.



Dienstag, 28. Februar
Tussi war 36 Stunden verschwunden ... wir suchten, informierten Nachbarn
warteten ..... erst heute am späten Vormittag kam sie zurück. Verstört.
Ängstlich. Ausgehungert. Müde.

Inzwischen wissen wir, dass sie in der Nachbarschaft in einer Marderfalle
gefangen war. Es ist unverantwortlich eine Marderfalle im Freien
aufzustellen und sie nicht in kürzeren Abständen zu kontrollieren -
es haben sich wohl schon mehrere Katzen darin "verirrt" ...

Chilli dagegen wurde in der Zwischenzeit von Langeweile geplagt ...

... er sprang gestern von Podest zu Podest und zertrümmerte dabei einen
großen Teller der zum trocknen abgelegt war .... mit seinem Winterspeck
ist er für solche Stücke einfach zu schwer ....



Montag, 27. Februar

Vor einigen Tagen berichtete ich über die Herstellung der Tassen ....

... die Tasse steht im Ofen und wartet auf den Glasurbrand bei 1265°C
Sie wurde in weiße Glasur getaucht, der Untergrund, auf dem die Brille
montiert wurde, musste mit dem Pinsel abgewaschen werden


... die fertigen Tassen. Brille und Namen wurden mit speziellen keramischen
Farben bemalt und das Gold in einer Trägerlösung ebenfalls mit dem Pinsel
aufgetragen .... und nochmals bei 800°C eingebrannt .....




Samstag, 25. Febr.

Viele wollen fliegen,
bevor sie Federn haben.
(aus Russland




Freitag, 24. Febr.

Es riecht nach Frühling ...
die eingeschneiten Keramiken kommen wieder ans Tageslicht ....

andere Dinge verschwinden langsam - hier war es eine
Eishand ...

Donnerstag, 23. Febr.

Wenn mir manchmal Kunden "über die Schulter schaun", wundern sich
viele, wie aufwändig und zeitraubend manche Dinge sind ... so auch meine
aufgebauten Tassen:

erst eine Platte dünn ausrollen

für den Boden und die jeweilige Größe wird sie über eine Gipsform
gezogen

und mit unserem Werkstattzeichen versehen

nach ca 2 Stunden ist der Boden so trocken, dass ich den ersten Ring
aufsetzen kann und nach weiteren 2 Stunden kommt der nächste .... und
immer schön aufrauen für eine gute Verbindung ....

der Henkel wird (wieder nach einer Trocknungsphase) am Tassenrand
angesetzt und "gezogen"

nach dem henkeln darf die Tasse wieder trocknen ....

aber nicht zu lange, da jetzt der Dekor aufmodelliert wird.
Nach einer guten 'Woche ist die Tasse trocken und das Überstehende
und Raue muss vorsichtig abgeschliffen werden und ab in den
ersten Brand, auch Schrühbrand genannt.
Nach 2 Tagen ist der Ofen abgekühlt, dann wird die Tasse glasiert,
hochgebrannt bei 1265°C, hinterher kommt nach bedarf Gold dazu und
wird nochmals gebrannt .... darüber berichte ich in der nächsten Woche

Mittwoch, 22. Februar
Heute war Markttag in Alpirsbach ... abgesehen vom leckeren
Frischkäse und kleinen Ziegenkäschen fuhr ich ohne Gemüse in den
nächsten Supermarkt - unser Biogemüsesalatundeierlieferant war nicht
da. Seine (überwiegend regional) Produkte sind unvergleich gut und frisch.
Zwar gibt es auch im Supermarkt Biogemüse ... doch heute war nicht viel zu
bekommen .....

.... aber ganz auf Gemüse mussten wir dann doch nicht verzichten ....



Dienstag, 21. Februar
Stumpfe Messer sind wieder scharf. Seit längerer Zeit ärgern wir uns
über stumpfe Besteckmesser .... Wir haben sie schon eine Ewigkeit
und ließen sie auch schon mal schleifen .... das damalige Ergebnis
war unbefriedigend. Der Wellenschliff war fast weggeschliffen und
so eine "richtige" Schärfe war auch nicht vorhanden.
Ganz anders kamen heute unsere Messer an

gut geschliffen und poliert .... und sausscharf ...

  ...... besondere Vorsicht ist geboten .....
Sehr zu empfehlen: www.vps-schleifservice.de

Montag, 20. Februar
Irgendwie schafften wir es heute, der Fasnet aus dem Weg zu gehen
und landeten schließlich (mit Umwegchen) an der Schlichem...

Eingang - aber wo gehts hin?

eiskaltes Sprudelbad gefällig ....

da fehlt nur der Eisbär


sieht idyllisch aus, der Weg entlang der Schlichem war aber teilweise
sehr vereist und  ziemlich rutschig ....


eine mächtige Buche stützt sich mit ihrem Wurzelwerg
gegen das abrutschen am steielen Hang ...


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Kaum ist man übern Berg, gehts auch schon wieder abwärts .....
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Fasnet in Rötenberg
Auch heute zog wieder ein Fasnetsumzug durchs Dorf.

... leider nehmen jährlich immer mehr Hexengruppen am Umzug teil,
die meisten ohne traditionellen Hintergrund und bei manchen hat man den
Eindruck, dass viele Mitglieder nur die "Sau rauslassen" wollen.... dazu konnte     man doch etliche torkelnde Akteure entdecken .....


Mädchen nach der Papierschnipseldusche

und hier wird ordentlich eingeseift


angenehm fallen dann auch ruhigere, nette Teilnehmer auf ....

fantasievoll und mit viel Arbeit: eine "unorganisierte" Gruppe


und am Ende .... Stroh, Schnipsel, leere Flaschen, Abfall ....
Freitag, 17. februar
Noch brauchen die Flügel Stützen .... sie müssen, wie beim Schmetterling
noch aushärten ....

Uschi hat nach längerer Pause wieder ihren donnerstäglichen Modellier-
tag in Anspruch genommen und sie kann es noch ......

Donnerstag, 16. Februar

 ... endlich ist es wieder wärmer geworden ... jetzt reicht es wieder, den
Grundofen 1x täglich anzuheizen, bei 20° minus machte ich es 2xtäglich,
da es doch nicht für 24 Stunden ausreichte. Hoffentlich bleibt es so!

Mittwoch, 15. Febr.

Um 5.13h warf einer unserer Nachbarn seine Schneefräse an. Ja, es hatte
heftig geschneit und es besteht Räumpflicht ... aber um diese Zeit????

Mit der Schaufel benötigte ich eine ganze Stunde, bis ich die Wege frei
hatte.

Nach dem Frühstück und Einkauf, war bei meiner Rückkher
Uschi schon wieder aktiv.



Valentinstag oder Liebe geht durch den Magen

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"Natürlich" besuchten wir am Sonntag auch die Schlossfeldgalerie.

Claude Stockinger begeisterte und mit witzigen aber auch hintergründigen
Objekten


Kunterbunt aber gekonnt überraschte die Albstädter Malerin Ute Kistler.

am meisten erfeute mich mal wieder die Begegnung mit den Arbeiten
von Hellmut Ehrath.

Tischbeisser


Messerkopf


Montag, 13. Februar

Haigerloch war gestern unser Ziel. vom Schlossfeld aus begannen wir den
Rundwanderweg.

... der Weg war recht idyllisch, manchmal auch '"wild", da man z.B. über
einen Steg gehen musste und machmal wurde der Weg eng und steil.

am Wegesrand trafen wir auf einige Schneeskulpturen ... diesmal nicht von uns

... und immer wieder schöne Ausblicke von "oben" nach unten ...

Schlosskirche

Jüdischer Friedhof, den wir während der Wanderung besuchten

... das berühmte Haigerlocher "Abendmahl" ... in der evangelischen Kirche.
Das auffallendste an Haigerloch war für uns, dass sehr viele Häuser zu verkaufen
waren und viele Geschäfte aufgegeben waren. Irgenwie trostlos. Eine ältere
Dame, die mit uns die Schlossstaffeln bezwanf, erzählte davon, dass mit der
Eröffnung der Supermärkte auf der grünen Wiese, das sterben der kleinen
Läden begann .....

Sonntag, 12. Febr.
Viel gewandert, viel gesehen ... morgen gibt es mehr ...



Samstag, 11. Februar

In einem leeren Haselstrauch,
da sitzen drei Spatzen, Bauch an Bauch.
Der Erich rechts und links der Franz
und mittendrin der freche Hans.
Sie haben die Augen zu , ganz zu,
und obendrüber, da schneit es, hu!
Sie rücken zusammen dicht an dicht,
so warm wie Hans hat´s niemand nicht.
C. Morgenstern




Freitag, 10.  Februar
Uschi servierte heute Mallorquinischen Wirsing, allerdings nicht mit
Schweinefilet sondern mit Rindfleisch .... und die Überraschung: ein
kleiner Schweinskopf lugte aus dem Wirsing hervor

ich täusche mich doch nicht ....

oder?


solche Bücherstapel wird es in Zukunft bei uns nicht mehr geben

 
... die meisten Bücher werde ich in zukunft wohl auf meinen Kindle
runterladen - auf dieses kleine Teilchen passen ca. 1500 Bücher drauf
und sie lassen sich gut lesen ......



Donnerstag, 9 .Februar
Die Kälte macht auch den Vögeln zu schaffen. Seit es die tiefen Temperaturen
gibt, "fallen" auch die Vögel ein ... anfangs kam die Spatzenschar und die
verschiedenen Meisen - die Füllung unserer Futtersäule reicht meist eine
Woche, jetzt ist sie täglich leer .....

... dazu kommen täglich einige aufgeschnittene Äpfel, wo am Abend oft
nur die Schale übrig geblieben ist.
Unsere Fresser:
Buch- und Bergfinken, versch. Meisen, Amseln, Drosseln, Spatzenschar,
Stare, Buntspecht, Ringeltauben, Rotkelchen und Zeisige .....
Sie werden verwöhnt mit Sonnenblumenkernen, Waldvogelfutter, Erdnussbruch
und leckeren Futterrosinen und nicht vergessen Futter auch auf dem Boden
anbieten, da z.B. die Finken lieber dort fressen ......


Mittwoch, 8. Februar

Es ist eine spürbarer Unterschied, wenn es 10°C wärmer ist. In der
Nacht hatte nur ein bisschen über -10°C, da fällt das Heizen leichter.
Im WWW habe ich ein paar Fotos gefunden, die ich euch nicht vorenthalten
möchte .... aber denkt nicht falsch .......

... das kleine grüne Männchen ...

... ohhhhh ohr ...

... wolkenkletterei ....

... wenn man sich diesen Föhn an den Kopf hält und vom Nachbarn
beobachtet wird, könnte es sein, dass er die Polizei ruft ....



Kalter Dienstag, 7. Februar

Wieder -20°C. Die Heizung läuft und läuft. Und ich laufe um Holz
für unsere Öfen zu holen - es ist halt doch die "wärmste" Wärme.

....unsere eigenen Zitronen übernehmen die Vitamin C-Versorgung

Montag, 6. Februar
Aufstehen, frühstücken, glasieren, putzen, 4000 Schrittegang. Die Stereo-anlage spinnt schon länger ... reparieren, auch wenn ich nicht weiß, wo ich anfangen soll.
Nach 3 Stunden funktioniert sie wieder, leider darf mich keiner fragen, wie ich es
hingekriegt habe - das ist oft meine Stärke!!!! Auch bei der telefonischen Hilfe-
stellung für eine Freundin kann ich nicht "wirklich" erklären, wie ich ihr "Internettechnisch" weiterhelfen konnte .... manchmal weiß das Unterbe-
wusstsein eben mehr, als man selber denkt ........
Ach, und fast hätte ich es vergessen: das kalte Wasser im Bad und in der Küche
waren eingefroren. Nur bei extremer Kälte kommt diese Bausünde zum tragen ....
ein kleiner Heizlüfter schafft das Problem aus dr Welt.


Sonntag,  5. Februar
Bei unserem heutigen Streifzug am Neckar, hatten wir das Glück, dass wir
eine ganze zeitlang einen Bisam beobachten konnten. Er schwamm  am
Ufer entlang und ließ sich bei seiner Mahlzeit nicht stören.

... sobald er das eisige Wasser verläßt, perlt das Wasser ab ...

... der Bisam ist Vegetarier und deshalb gräbt er kleine Wurzeln aus. Wir konnten
ihn mehrmals beobachten, wie er sie vor dem Verzehr im Wasser wusch ....
Vor vielen Jahren gab es einmal Bisambraten bei uns. Ein Förster hatte einige
gefangen und es gab ein großes Mahl -  in Canada ist dies wohl eine kuli-
narische Spezialität - für uns hat das eine "Mahl" gereicht.


Uschi auf dem Weg zur Demo ...?
Nee, es besteht ja eh ein Vermummungsverbot und das mit dem dicken
 Prügel geht gar nicht!.  Sie ist mit unserem Fund
 (schön gemustertes Schwemmholz) auf dem Weg zum Auto
und der Schal ist Schutz gegen den eiskalten Wind.

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Vielleicht ist es die grösste Lebenskunst,
sich von den guten Gefühlen mitreissen zu lassen-
und den schlechten zu trotzen,
wie ein Fels in der Brandung.
Hans Kruppa
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Samstag, 4. Februar


Bin müde, wünsche ein allerseits ein schönes Wochenende!
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Natürlich gibt es kein Rezept für den Erfolg.
Außer vielleicht die bedingungslose Akzeptanz des Lebens
und all dessen, was es bringt.
Artur Rubinstein
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Freitag, 3. Februar
Die eisige Kälte (-20°C) lädt wieder mal zum Spielen ein ....

über nacht auf der Leine

und tagsüber "Grüss Gott"




Donnerstag, 2. Februar
Wieder kalt!

das erste Todesopfer im Garten - obwohl wir genug Futter anbieten ....

... auch die Tulpe ist hinüber ...


Mittwoch, 1. Februar
"Rattenkalt" ist es geworden .. -12°C war es am Morgen.

Auf dem Alpirsbacher Wochenmarkt war nicht viel los. Der Wind
pfiff unangenehm um die Stände und irgenwie wollte man sogar das Gemüse
"dick" einpachen, damit es keine Frostschäden gibt ....

Bei meiner flotten 5000 Schritte-Runde wurde mir klar, dass ich
vielleicht  doch Handschuhe und Mütze gebrauchen könnte....

Kaum nimmt Guttenberg kein Haargel mehr,
geht Schlecker pleite!