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In diesem Tagebuch dokumentieren wir die aktuellen Geschehnisse in unserem Atelier.
Sie werden hier zukünftig auch Termine für Ausstellungen und andere Highlights finden. |
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Öffnungszeiten
Dienstag - Freitag 9 - 12h und 14 - 18h Samstag 9 - 12h
Montag geschlossen
Frühjahrspause 7. Mai - einschl. 30. Mai _______________________________________________________
Montag, 28. Februar Nach einem ausgiebigen 2. Frühstück mit Freunden, machten wir uns auf den WEg zum Stausee der Kleinen Kinzig. ´ zum Umrunden brauchten wir gute 4 Stunden ... s´war aber auch, dass wir immer wieder stehen blieben und uns an kleinen Entdeckungen erfreuten. Die ersten Schlüsselblümchen, Baumgesichter, Felsgesichter und und und. Und wir hatten uns auch so viel zu erzählen, dass es jetzt schon wieder 23h geworden ist .....
Der Wasserentnahmeturm
Die ersten Pestwurztriebe drängen durchs Laub
Wie diese "Wellen" zustande gekommen sind, konnten wir nicht ergründen
bei einem Felsabsturz kam dieses Gesicht zum Vorschein ....
und ich glasklaren Stausee spiegelte sich die Welt.
Sonntag, 27. Februar Trotz Kälte und Regen "mussten" wir raus ....
bei diesem feuchten Wetter leuchteten Moose und Flechten besonders farbenfroh und die größte Überraschung war der blühende und duftende Seidelbast ....
... besonders imposant sind die fast meterhohen Hügel des Bärengrases ... und der dürre Stängel der Engelwurz läßt der Fantasie freien Lauf ...
Samstag, 26. Febr. Die "hitzige" Waschmaschine wurde heute ersetzt und entsorgt. Die Neue ist sooooo leise, auch beim Schleudern mit 14000 Umdrehungen ist kaum etwas zu hören. Energie- und Wasserverbrauch ist viel niedriger als die "Alte", die immerhin schon über 25 Jahre auf dem Buckel hatte... und so hat es am Ende auch was gutes, auch wenn man erst an die unverhofften Ausgaben denkt ....
Freitag, 25. Febr. Wenn ein Fisch auf dem Rücken schwimmt, ist es Zeit, ihn aus dem Wasser zu holen, sonst könnte er bald zum stinken an- fangen ....
... unser kleiner Goldfisch schwimmt/schläft schon seit Wochen auf dem Rücken, wenn jedoch irgendeine Bewegung im Wasser zu spüren ist, dreht er sich um und schwimmt ganz "normal .....
Gottseidank musste ich heute zur "richtigen" Zeit Pipi-machen. Als ich nämlich die Türe zum Bad öffnete schlug mir warme und feuchte Luft entgegen und es stank irgendwie "undefinierbar" ....... Die Waschmaschine lief, strahlte aber starke Wärme ab und beim näheren Hinsehen entdeckte ich Verformungen an der Plastikblende.... Obwohl nur eine Temperatur von 40°C programmiert war, schaltete die Heizung nicht ab.... das hätte böse enden können ....
Donnerstag, 24. Febr. Gestern wars der Luchs, der auf den Nebler sollte ... heute ist es das Kücken für den Linus ...
... und wenn man seinen Sprößling unbedingt "Mopsmaus" nennen muß, bekommt er auch dies .....
Mittwoch, 23. Febr. Manchmal stellen uns Kunden vor nicht ganz leichte Aufgaben...
..... "Ich hätte gerne einen Nebler mit Luchs." ... Da wir dies noch nie "im Programm" hatten, rattern die Gehirnzelllen - wie setzt man dies am besten um? Ein modellierter Luchs auf dem Spritzschutz des Neblers würde irgendwie verloren wirken, also was dann? Wir überlegten und entschieden uns dann letztlich nur den Luchskopf zu verwenden ....
und der Kunde war zufrieden!
Dienstag, 22. Febr.
Am gepuderten Näschen läßt sich erkennen, dass es nicht mehr viel geschneit hat. Gestern konnten wir ein Büschel Bänderweide besorgen ...
... wenn sie lange genug in der Vase stehen, können sich Wurzeln bilden und wer Platz im Garten hat, kann sie dort pflanzen.
Montag, 21. Februar Fast hätte ich die Schneeschaufel aktivieren müssen. Es hatte geschneit, doch hielt es sich in Grenzen. Chilli nahm mal wieder in seinem Schachteltaxi und wartete, bis Uschi ihn durchs Wohnzimmer zog
... eigentlich ist ihm die Schachtel viel zu klein aber manchmal presst er sich richtig ein und schläft sogar drin ...
Der neue Trend: Osterschmuck nach Art der Weihnachtskugeln ...
... glänzend, teilweise mit Flitter überzogen, so sollen diese Sächelchen an den Ostersträußen hängen .... da finde ich die Kuhnudeln schon witziger (gesehen im Museum Biedermann)
Sonntag, 20. Februar Gleich nach dem Frühstück fuhren wir nach Donaueschingen ins Museum-Biedermann. In großzügigen Ausstellungsräumen wurden Metall-Werke von versch. Künstlern präsentiert:
www.museum-biedermann.de ... die Pissoirs zeigten durch die Fliege, wo Mann hinzielen muss, damit nichts daneben geht ....
In der städt. Galerie Villingen-Schwenningen besuchten wir anschl. "abstrakt, konkret und gegen den Strich" die Sammlung von Felix Schlenker.
... die bemalten Zangen von seinem Freund Hellmut Ehrath
auch Jochen Winkler gehörte zu seinem Freundeskreis
Samstag, 19. Febr.
Jackson war verschwunden. Als im November der erste Schnee kam, blieb Jackson einfach weg. Wir hatten bis vor wenigen Tagen keine Ahnung, wo er geblieben ist. Uschi entdeckte ihn in der Nachbarschaft, rief ihn und er kam ihr bis auf wenige Meter entgegen. Und heute kam er wie früher in den Garten, wartete "auf seinem Platz", fraß und machte sich wieder auf den Weg .... so wie immer..... Heute wurde auch die erste Rhabarberhaube fertig ... diese Methode kommt aus England. Mit der Haube kann man die Ernte von Rharbarber einige Wochen früher beginnen. Er schmeckt milder und ist zarter .
Freitag, 18. Februar Bevor ich die Neugier einiger Leser überstrapaziere, "verrate" ich auch, welches Ferienhaus wir im Mai gemietet haben..... www.das-ardeche-ferienhaus.de
Donnerstag, 17. Februar Die Suche nach einem Ferienhaus im Herbst war gar nicht so einfach. Eines unserer Traumhäuser ist bis zum nächsten Jahr ausgebucht, ein kleines Chateau wird nur ab 4 Personen vermietet, ein Anderes war einfach zu teuer und so waren wir froh, dass uns gestern Abend der Vermieter des Ferienhauses anrief, das wir nun im September bewohnen werden.. www.ferienhaus2100.com/nc/de/66/holiday/fewo/La_Mirande///ferienhaus/#contactd Fast besorgt meinte der Vermieter, dass das Haus wirklich auf dem Land ist, es keinen Laden oder ähnliches gibt, Ruhe und Natur pur! Das ist genau das, was wir suchen ...... Heute am Donnerstag ließ sich Uschi nicht im Atelier blicken - sie hatte ja ihren "Modelliertag".
Mittwoch, 16. Februar
Heute war Erntetag: die 1. Zitrone: Citrus medica "digitata" oder "Buddhas Finger Zitrone" wurde reif.
Eigentlich wollte ich keine Topfpflanze mehr, die im Haus überwintern muss aber bei dieser Zitrone wurde ich schwach ....
Dienstag, 15. Februar Die Ungeduld mancher Leute (auch Kunden) ist manchmal ganz schöne krass. Kaum scheint für ein paar Tage ein bisschen die Sonne, die letzten Schneehäufen im Schatten sind noch nicht mal weg und schon soll ich das volle Programm für den Garten vorrätig haben ....
... dabei dauert es bestimmt noch einige Zeit, bis der Winter vorbei ist und man daran gehen kann, den Garten zu schmücken.
Montag, 14. Februar Heute "zerkleinerten" wir den Kirschbaum vollends. Einige Leser fragten per mail, was denn "Büschele" sind. Erst werden die Äste zerkleinert, ca. 50cm lang
.. dann in die "Büschele"-presse gelegt ...
... kräftig zusammengedrückt ...
... letztlich zusammengebunden ...
Diese Büschele (sie werden auch Reiswellen genannt) trocknen übers Jahr und werden im kommenden Winter in unserem Grundofen verheitzt. Und zum Valentinstag versteckte Uschi in der Nudelpfanne ein paar Wurstherzchen für mich
Ach ja, am Valentistag 2010 sah es so aus
Samstag, 12 Februar Das sonnige Wetter trieb uns nach dem Mittagessen in den Garten. Der große Kirschbaum musste kräftig gestutzt werden. Er warf zuviel Schatten auf unser Gewächshaus und ausserdem hatte er das große Talent, in jeder reifen Kirsche ein kleines, weisses Würmchen zu beherbergen ....
Die Äste wurden gleich zerkleinert und zu Büschele gepresst; die dann im Winter im Grundofen für Hitze sorgen. Eine mühsame Arbeit, die bis zum Mondaufgang (gegen 18h) dauerte ...
... am Montag müssen wir den Rest versorgen ....
Freitag, 11. Febr. Mit einem gewissen Bammel habe ich in der Frühe meine Hausärztin aufgesucht, nachdem ich vor einigen Tagen schon einige "Tropfen" Blut hergegeben hatte .... heute also das Ergebnis .... Alles ist gut! Nix zu bemängeln! Und das trotz der Sünden. die ich doch so gerne begehe ... zu wenig Bewegung, gutes (und viel) Essen, Wein, Süsses ... und und und ...
Donnerstag,, 1o. Febr. Am Nachmittag haben wir uns von unserer langjährigen Freundin Elisabeth verabschiedet. Für immer! Auch wenn der Kontakt in den letzten Jahren nicht mehr so intensiv wie früher war, fiel dieser Abschied schwer. Dazu bekamen wir heute eine Mail von einer Tagebúchleserin: "Zunächst: es gibt nichts, was uns die Abwesenheit eines lieben Menschen ersetzen kann und man soll das auch gar nicht versuchen; man muß es einfach aushalten und durchhalten; das klingt zunächst sehr hart, aber es ist doch zugleich ein großer Trost; denn indem die Lücke wirklich unausgefüllt bleibt, bleibt man durch sie miteinander verbunden. Es ist verkehrt, wenn man sagt, Gott füllt die Lücke aus; er füllt sie gar nicht aus, sondern er hält sie vielmehr gerade unausgefüllt und hilft uns dadurch, unsere alte Gemeinschaft miteinander - wenn auch unter Schmerzen - zu bewahren. Ferner: je schöner und voller die Erinnerungen, desto schwerer ist die Trennung. Aber die Dankbarkeit verwandelt die Qual der Erinnerung in eine stille Freude. Man trägt das vergangene Schöne nicht wie einen Stachel sondern wie ein kostbares Geschenk in sich. Man muss sich hüten, in den Erinnerungen zu wühlen, sich ihnen auszuliefern, wie man auch ein kostbares Geschenk nicht immerfort betrachtet, sondern nur zu besonderen Stunden und es sonst nur wie einen verborgenen Schatz, dessen man sich gewiss ist, besitzt; dann geht eine dauernde Freude und Kraft von dem Vergangenen aus. Dietrich Bonhöffer
Das Besondere an diesem Tag, lag in der Begegnung mit den inzwischen erwachsenen Töchtern von Elisabeth, wofür wir sehr dankbar sind!
Mittwoch, 9. Februar Seit wir am Montag einen Strauss mit Mohn im Atelier haben.könnte ich den lieben langen Tag mit dem Fotoaparat herumrennen und die bezaubernden Blüten fotografieren .....
aber auch die neuen Vögel aus den Samen der Vogelfrüchte sind interessante Objekte ...
Dienstag, 8. Februar
Fast hatte ich meine Bestellungen (auch welche vom vergangenen Jahr) "abgearbeitet" und jetzt läuft mein Zettelkasten schon wieder über. Dabei hatte ich mich darauf gefreut, endlich "frei" arbeiten zu können.
In letzter Zeit häufen sich Anfragen nach Töpferkursen bei uns. Wir haben noch nie welche angeboten und so wird es auch in Zukunft bleiben! Dieses Nein entspringt nicht unserer Sturheit, sondern dem Zeitmangel. Wir schaffen es kaum, um 20h Feierabend zu machen und freuen uns auf andere Zeiten .....
... dem hängt auch schon die Zunge raus ....
Montag, 7. Februar Ein herrlicher sonniger Tag brachte 15°C!!! Natürlich machten wir einen langen Gang über die Felder.
vor einigen Wochen fielen von einer Sukkulente einige "Blätter" ab. Teilweise zeigten kleine Wurzeln und so blieb uns nichts anderes übrig, als sie auf ein bischen Erde zu betten und sie alle paar Tage mit Wasser zu besprühen .... Schon nach kurzer Zeit erscheinen neue Triebe ...
... der kleine Trieb ernährt sich vom dicken Blatt ...
einige ältere Blätter sind schon leer und vertrocknet, die Jungen entwickeln Wurzeln und ernähren sich aus der Erde ... Leben und Tod gehören zusammen - in der Natur und im menschlichen Leben. Nachdem wir am Samstag auf der Beerdigung unseres Nachbarn waren, ereilte uns heute die Nachricht, daß eine Freundin gestorben ist.....
Sonntag, 6. Febr. Kurztripp nach Ulm zu Uschis Mutter. Die hatte Geburtstag und der wurde heute gefeiert...
Samstag, 5. Februar Am Montag hatten wir unsere Kaffeemaschine zur Reparatur gebracht und ich kann sagen: sie fehlte uns täglich. Der Kaffee und der mittägliche Espresso hat uns gefehlt. Die Ersatzmaschine machte einfach nicht "den" Kaffeegeschmack an den wit uns so gewöhnt hatten. Und das Beste: am Vormittag rief Frau Scheerer (Elektro Scheerer, Rötenberg) teilte uns mit, dass die Maschine gerade mit der Post angekommen ist. Sie wurde aus Kulanz kostenlos repariert und es lag sogar noch ein kostenloser Wasserfilter bei! Das Kaffeevergnügen ist wieder zurückgekehrt!!!! Am Vormittag "platzte" unser Atelier fast aus allen Nähten ... aus Stuttgart, dem Kinzigtal, Karlsruhe und der näheren Umgebung kamen Kunden und brachten unseren "Arbeitsplan" völlig durcheinander.... Und dann gingen wir noch zu einer Beerdigung. Ein Nachbar, 51 jährig, war vergangene Woche an einem Herzinfarkt verstorben ... wie aus heiterem Himmel .....
Freitag, 4. Febr.
Wir "brauchens" in diesem Jahr einfach! Im ganzen Atelier sind Tulpen "verteilt" ... und immer wieder zieht ein süßer Duft durch den Raum.
.... während ich gestern meine Buchstaben fertigte, saß Uschi im Wohn- zimmer (einen Stock höher). Sie war nicht krank und auch nicht faul! Eigentlich ist Uschi immer am Donnerstag "oben" ... sie braucht eben ihre Ruhe, wenn sie sich ans Modellieren macht ....
... und wenn man das Ergebnis sieht, kann man es gut verstehen....
Donnerstag, 3. Februar Seit längerem "sammle" ich Buchstaben von alten, steinernen Inschriften, die oft in den Grundmauern von Schwärzwälder Häusern zu finden sind. Es ist mir auch gelungen, aus mehreren versch. Inschriften ein ABC zu erstellen und wollte sie als Dekorstempel in der Keramik einsetzen.
... da ich von den Originalen meist Tonabformungen machte, sind diese natürlich Negativformen .... also machte ich mich heute daran, Positivstempel zu machen .... nach dem Trocknen werden die Lettern gebrannt und so werde ich sie in der nächsten Woche einsetzen können ...
Mittwoch, 2. Februar Heute stand Fleißarbeit auf dem Tagesplan! Ein Haufen Türschilder .. Uschi schrieb die Namen und ich ergänzte sie mit Gold. Auch wenn es nicht danach aussieht: es ist stundenlange konzentrierte Arbeit!
Dienstag, 1. Februar Eigentlich erledigen unsere Katzen (besonders Tussi) das Thema "Maus"! In früheren Zeiten war es unsere Aufgabe und da benutzten wir eben "Hilfsmittel".....
... ganz schön fies ....
"Mäuschenschlau" hat erkannt, dass diese Falle nicht mehr schnappen kann ....
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