Impressum
Kontakt
Home
Tagebuch
Anfahrt


Uschi und Kurt Pertl
Alpirsbacher Str. 3
78733 Aichhalden-Rötenberg
Telefon 0 74 44 / 9 10 77
Faksimile 0 74 44 / 9 10 78
Atelier ¦ Geschirr ¦ Brunnen ¦ Garten ¦ Figuren ¦ Tiere
info@pertl-keramik.de
In diesem Tagebuch dokumentieren wir die aktuellen Geschehnisse in unserem Atelier.

Sie werden hier zukünftig auch Termine für Ausstellungen und andere Highlights finden.
 



Öffnungszeiten

Dienstag - Freitag
9 - 12h und 14 - 18h
Samstag 9 - 12h

Montag geschlossen

Frühjahrspause 7. Mai - einschl. 30. Mai
_______________________________________________________

Montag, 28. Februar
Nach einem ausgiebigen 2. Frühstück mit Freunden, machten wir uns
auf den WEg zum Stausee der Kleinen Kinzig.
´
zum Umrunden brauchten wir gute 4 Stunden ... s´war aber auch, dass wir
immer wieder stehen blieben und uns an kleinen Entdeckungen erfreuten.
Die ersten Schlüsselblümchen, Baumgesichter, Felsgesichter und und und.
Und wir hatten uns auch so viel zu erzählen, dass es jetzt schon wieder 23h
geworden ist .....

Der Wasserentnahmeturm

Die ersten Pestwurztriebe drängen durchs Laub

Wie diese "Wellen" zustande gekommen sind, konnten wir nicht ergründen

bei einem Felsabsturz kam dieses Gesicht zum Vorschein ....

und ich glasklaren Stausee spiegelte sich die Welt.

Sonntag, 27. Februar
Trotz Kälte und Regen "mussten" wir raus ....

bei diesem feuchten Wetter leuchteten Moose und Flechten besonders
farbenfroh und die größte Überraschung war der blühende und
duftende Seidelbast ....



... besonders imposant sind die fast meterhohen Hügel des Bärengrases
... und der dürre Stängel der Engelwurz läßt der Fantasie freien Lauf ...

 Samstag, 26. Febr.
Die "hitzige" Waschmaschine wurde heute ersetzt und entsorgt.
Die Neue ist sooooo leise, auch beim Schleudern mit 14000 Umdrehungen
ist kaum etwas zu hören. Energie- und Wasserverbrauch ist viel niedriger
als die "Alte", die immerhin schon über 25 Jahre auf dem Buckel
hatte... und so hat es am Ende auch was gutes, auch wenn man erst
an die unverhofften Ausgaben denkt ....

Freitag, 25. Febr.
Wenn ein Fisch auf dem Rücken schwimmt, ist es Zeit, ihn aus
dem Wasser zu holen, sonst könnte er bald zum stinken an-
fangen ....

... unser kleiner Goldfisch schwimmt/schläft schon seit Wochen auf
dem Rücken, wenn jedoch irgendeine Bewegung im Wasser zu spüren ist,
dreht er sich um und schwimmt ganz "normal .....

Gottseidank musste ich heute zur "richtigen" Zeit Pipi-machen.
Als ich nämlich die Türe zum Bad öffnete schlug mir warme und feuchte
Luft entgegen und es stank irgendwie "undefinierbar" .......
Die Waschmaschine lief, strahlte aber starke Wärme ab und beim
näheren Hinsehen entdeckte ich Verformungen an der Plastikblende....
Obwohl nur eine Temperatur von 40°C programmiert war, schaltete
die Heizung nicht ab.... das hätte böse enden können ....


Donnerstag, 24. Febr.
Gestern wars der Luchs, der auf den Nebler sollte ... heute ist
es das Kücken für den Linus ...

... und wenn man seinen Sprößling unbedingt "Mopsmaus" nennen
muß, bekommt er auch dies .....

Mittwoch, 23. Febr.
Manchmal stellen uns Kunden vor nicht ganz leichte Aufgaben...

..... "Ich hätte gerne einen Nebler mit Luchs." ... Da wir dies noch nie "im
Programm" hatten, rattern die Gehirnzelllen - wie setzt man dies am besten
um? Ein modellierter Luchs auf dem Spritzschutz des Neblers würde
irgendwie verloren  wirken, also was dann?
Wir überlegten und entschieden uns dann letztlich nur den Luchskopf
zu verwenden ....

und der Kunde war zufrieden!


Dienstag, 22. Febr.

Am gepuderten Näschen läßt sich erkennen, dass es nicht mehr viel
geschneit hat.
Gestern konnten wir ein Büschel  Bänderweide besorgen ...

... wenn sie lange genug in der Vase stehen, können sich Wurzeln bilden
und wer Platz im Garten hat, kann sie dort pflanzen.

Montag, 21. Februar
Fast hätte ich die Schneeschaufel aktivieren müssen. Es hatte
geschneit, doch hielt es sich in Grenzen. Chilli nahm mal wieder
in seinem Schachteltaxi und wartete, bis Uschi ihn durchs Wohnzimmer zog

... eigentlich ist ihm die Schachtel viel zu klein aber manchmal
presst er sich richtig ein und schläft sogar drin ...

Der neue Trend: Osterschmuck nach Art der Weihnachtskugeln ...

... glänzend, teilweise mit Flitter überzogen, so sollen diese Sächelchen
an den Ostersträußen hängen .... da finde ich die Kuhnudeln schon
witziger (gesehen im Museum Biedermann)

Sonntag, 20. Februar
Gleich nach dem Frühstück fuhren wir nach Donaueschingen ins
Museum-Biedermann. In großzügigen Ausstellungsräumen wurden
Metall-Werke von versch. Künstlern präsentiert:

www.museum-biedermann.de
... die Pissoirs zeigten durch die Fliege, wo Mann hinzielen muss,
damit nichts daneben geht ....


In der städt. Galerie Villingen-Schwenningen besuchten wir anschl.
"abstrakt, konkret und gegen den Strich" die Sammlung von Felix Schlenker.

... die bemalten Zangen von seinem Freund Hellmut Ehrath


auch Jochen Winkler gehörte zu seinem Freundeskreis

Samstag, 19. Febr.

Jackson war verschwunden. Als im November der erste Schnee kam, blieb
Jackson einfach weg. Wir hatten bis vor wenigen Tagen keine Ahnung, wo
er geblieben ist. Uschi entdeckte ihn in der Nachbarschaft, rief ihn und er kam ihr
bis auf wenige Meter entgegen. Und heute kam er wie früher in den Garten, wartete "auf seinem Platz", fraß und machte sich wieder auf den Weg .... so wie immer.....
Heute wurde auch die erste Rhabarberhaube fertig ... diese Methode kommt
aus England. Mit der Haube kann man die Ernte von Rharbarber einige Wochen
früher beginnen. Er schmeckt milder und ist zarter .

Freitag, 18. Februar
Bevor ich die Neugier einiger Leser überstrapaziere, "verrate" ich auch, welches
Ferienhaus wir im Mai gemietet haben.....
www.das-ardeche-ferienhaus.de

Donnerstag, 17. Februar
Die Suche nach einem Ferienhaus im Herbst war gar nicht so
einfach. Eines unserer Traumhäuser ist bis zum nächsten Jahr ausgebucht,
ein kleines Chateau wird nur ab 4 Personen vermietet, ein Anderes war
einfach zu teuer und so waren wir froh, dass uns gestern Abend der Vermieter
des Ferienhauses anrief, das wir nun im September bewohnen werden..
www.ferienhaus2100.com/nc/de/66/holiday/fewo/La_Mirande///ferienhaus/#contactd
Fast besorgt meinte der Vermieter, dass das Haus wirklich auf dem Land
ist, es keinen Laden oder ähnliches gibt, Ruhe und Natur pur! Das ist genau das, was wir suchen ......
Heute am Donnerstag ließ sich Uschi  nicht im Atelier blicken - sie hatte ja ihren
"Modelliertag".



Mittwoch, 16. Februar

Heute war Erntetag: die 1. Zitrone: Citrus medica "digitata"  oder
"Buddhas Finger Zitrone" wurde reif.

Eigentlich wollte ich keine Topfpflanze mehr, die im Haus überwintern
muss aber bei dieser Zitrone wurde ich schwach
....




Dienstag, 15. Februar
Die Ungeduld mancher Leute (auch Kunden) ist manchmal ganz
schöne krass. Kaum scheint für ein paar Tage ein bisschen die Sonne,
die letzten Schneehäufen im Schatten sind noch nicht mal weg und schon
soll ich das volle Programm für den Garten vorrätig haben ....

... dabei dauert es bestimmt noch einige Zeit, bis der Winter vorbei ist
und man daran gehen kann, den Garten zu schmücken.

Montag, 14. Februar
Heute "zerkleinerten" wir den Kirschbaum vollends. Einige Leser
fragten per mail, was denn "Büschele" sind.
Erst werden die Äste zerkleinert, ca.  50cm lang

.. dann in die "Büschele"-presse gelegt ...

... kräftig zusammengedrückt ...

... letztlich zusammengebunden ...

Diese Büschele (sie werden auch Reiswellen genannt) trocknen
übers Jahr und werden im kommenden Winter in unserem
Grundofen verheitzt.
Und zum Valentinstag versteckte Uschi in der Nudelpfanne ein
paar Wurstherzchen für mich

Ach ja, am Valentistag 2010 sah es so aus

Samstag, 12 Februar
Das sonnige Wetter trieb uns nach dem Mittagessen in
den Garten. Der große Kirschbaum musste kräftig gestutzt
werden. Er warf zuviel Schatten auf unser Gewächshaus und
ausserdem hatte er das große Talent, in jeder reifen Kirsche
ein kleines, weisses Würmchen zu beherbergen ....

Die Äste wurden gleich zerkleinert und zu Büschele gepresst; die dann
im Winter im Grundofen für Hitze sorgen. Eine mühsame Arbeit, die
bis zum Mondaufgang (gegen 18h) dauerte ...

... am Montag müssen wir den Rest versorgen ....

Freitag, 11. Febr.
Mit einem gewissen Bammel habe ich in der Frühe meine
Hausärztin aufgesucht, nachdem ich vor einigen Tagen
schon einige "Tropfen" Blut hergegeben hatte .... heute also
das Ergebnis .... Alles ist gut! Nix zu bemängeln! Und das trotz
der Sünden. die ich doch so gerne begehe ... zu wenig Bewegung,
gutes (und viel) Essen, Wein, Süsses ... und und und ...

Donnerstag,, 1o. Febr.
Am Nachmittag haben wir uns von unserer langjährigen Freundin
Elisabeth verabschiedet. Für immer!
Auch wenn der Kontakt in den letzten Jahren nicht mehr so intensiv wie
früher war, fiel dieser Abschied schwer.
Dazu bekamen wir heute eine Mail von einer Tagebúchleserin:
"Zunächst: es gibt nichts, was uns die Abwesenheit eines lieben
Menschen ersetzen kann und man soll das auch gar nicht versuchen;
man muß es einfach aushalten und durchhalten; das klingt zunächst
sehr hart, aber es ist doch zugleich ein großer Trost; denn indem die
Lücke wirklich unausgefüllt bleibt, bleibt man durch sie miteinander
verbunden. Es ist verkehrt, wenn man sagt, Gott füllt die Lücke aus;
er füllt sie gar nicht aus, sondern er hält sie vielmehr gerade unausgefüllt
und hilft uns dadurch, unsere alte Gemeinschaft miteinander - wenn
auch unter Schmerzen - zu bewahren. Ferner: je schöner und voller die
Erinnerungen, desto schwerer ist die Trennung. Aber die Dankbarkeit
verwandelt die Qual der Erinnerung in eine stille Freude. Man trägt das
vergangene Schöne nicht wie einen Stachel sondern wie ein kostbares
Geschenk in sich. Man muss sich hüten, in den Erinnerungen zu wühlen,
sich ihnen auszuliefern, wie man auch ein kostbares Geschenk nicht
immerfort betrachtet, sondern nur zu besonderen Stunden und es sonst
nur wie einen verborgenen Schatz, dessen man sich gewiss ist, besitzt;
dann geht eine dauernde Freude und Kraft von dem Vergangenen aus.
Dietrich Bonhöffer

Das Besondere an diesem Tag, lag in der Begegnung mit den inzwischen
erwachsenen Töchtern von Elisabeth, wofür wir sehr dankbar sind!


Mittwoch, 9. Februar
Seit wir am Montag einen Strauss mit Mohn im Atelier haben.könnte ich
den lieben langen Tag mit dem Fotoaparat herumrennen und die
bezaubernden Blüten fotografieren .....

aber auch die neuen Vögel aus den Samen der Vogelfrüchte
sind interessante Objekte ...

Dienstag, 8. Februar

Fast hatte ich meine Bestellungen (auch welche vom vergangenen
Jahr) "abgearbeitet" und jetzt läuft mein Zettelkasten schon wieder über.
Dabei hatte ich mich darauf gefreut, endlich "frei" arbeiten zu können.

In letzter Zeit häufen sich Anfragen nach Töpferkursen bei uns. Wir haben
noch nie welche angeboten und so wird es auch in Zukunft bleiben!
Dieses Nein entspringt nicht unserer Sturheit, sondern dem Zeitmangel.
Wir schaffen es kaum, um 20h Feierabend zu machen und freuen uns auf
andere Zeiten .....

... dem hängt auch schon die Zunge raus ....


Montag, 7. Februar
Ein herrlicher sonniger Tag brachte 15°C!!! Natürlich machten wir einen
langen Gang über die Felder.

vor einigen Wochen fielen von einer Sukkulente einige "Blätter" ab.
Teilweise zeigten kleine Wurzeln und so blieb uns nichts anderes
übrig, als sie auf ein bischen Erde zu betten und sie alle paar Tage
mit Wasser zu besprühen ....
Schon nach kurzer Zeit erscheinen neue Triebe ...

... der kleine Trieb ernährt sich vom dicken Blatt ...

einige ältere Blätter sind schon leer und vertrocknet, die Jungen
entwickeln Wurzeln und ernähren sich aus der Erde ...
Leben und Tod gehören zusammen - in der Natur und im
menschlichen Leben.
Nachdem wir am Samstag auf der Beerdigung unseres Nachbarn waren,
ereilte uns heute die Nachricht, daß eine Freundin  gestorben ist.....

 

Sonntag, 6. Febr.
Kurztripp nach Ulm zu Uschis Mutter. Die hatte Geburtstag und
der wurde heute gefeiert...

Samstag, 5. Februar
Am Montag hatten wir unsere Kaffeemaschine zur Reparatur
gebracht und ich kann sagen: sie fehlte uns täglich. Der Kaffee
und der mittägliche Espresso hat uns gefehlt. Die Ersatzmaschine
machte einfach nicht "den" Kaffeegeschmack an den wit uns so
gewöhnt hatten. Und das Beste: am Vormittag rief Frau Scheerer
(Elektro Scheerer, Rötenberg) teilte uns mit, dass die  Maschine
 gerade mit der Post angekommen ist. Sie wurde aus Kulanz kostenlos
repariert und es lag sogar noch ein kostenloser Wasserfilter bei! Das
Kaffeevergnügen ist wieder zurückgekehrt!!!!
Am Vormittag "platzte" unser Atelier fast aus allen Nähten ... aus
Stuttgart, dem Kinzigtal, Karlsruhe und der näheren Umgebung
kamen Kunden und brachten unseren "Arbeitsplan" völlig durcheinander....
Und dann gingen wir noch zu einer Beerdigung. Ein Nachbar, 51 jährig,
war vergangene Woche an einem Herzinfarkt verstorben ... wie aus
heiterem Himmel .....

Freitag, 4. Febr.

Wir "brauchens" in diesem Jahr einfach! Im ganzen Atelier
sind Tulpen "verteilt" ... und immer wieder zieht ein süßer Duft
durch den Raum.

.... während ich gestern meine Buchstaben fertigte, saß Uschi im Wohn-
zimmer (einen Stock höher). Sie war nicht krank und auch nicht faul!
Eigentlich ist Uschi immer am Donnerstag "oben" ... sie braucht eben
ihre Ruhe, wenn sie sich ans Modellieren macht ....

... und wenn man das Ergebnis sieht, kann man es gut verstehen....

Donnerstag, 3. Februar
Seit längerem "sammle" ich Buchstaben von alten, steinernen
Inschriften, die oft in den Grundmauern von Schwärzwälder Häusern
zu finden sind. Es ist mir auch gelungen, aus mehreren versch.
Inschriften ein ABC zu erstellen und wollte sie als Dekorstempel
in der Keramik einsetzen.

... da ich von den Originalen  meist Tonabformungen machte, sind diese
natürlich Negativformen .... also machte ich mich heute daran, Positivstempel
zu machen .... nach dem Trocknen werden die Lettern gebrannt und so werde ich
sie in der nächsten Woche einsetzen können ...

Mittwoch, 2. Februar
Heute stand Fleißarbeit auf dem Tagesplan! Ein Haufen
Türschilder  .. Uschi schrieb die Namen und ich ergänzte sie
mit Gold. Auch wenn es nicht danach aussieht: es ist stundenlange
konzentrierte Arbeit!

Dienstag, 1. Februar
Eigentlich erledigen unsere Katzen (besonders Tussi)
das Thema "Maus"! In früheren Zeiten war es unsere Aufgabe
und da benutzten wir eben "Hilfsmittel".....

... ganz schön fies ....

"Mäuschenschlau" hat erkannt, dass diese Falle
nicht mehr schnappen kann ....