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In diesem Tagebuch dokumentieren wir die aktuellen Geschehnisse in unserem Atelier.
Sie werden hier zukünftig auch Termine für Ausstellungen und andere Highlights finden. |
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Kleiner Räucherkurs
Obwohl wir beim Verkauf von Räucherstövchen und Räucherzutaten meist unsere Anleitung zum Räuchern beilegen, kommen immer wieder Fragen, deshalb veröffentlichen wir hier unseren kleinen Räucherkurs:
Sie brauchen eine flache feuerfeste Schale, etwas Sand, Räucherkohle und Räucherwerk. Räucherkohle besteht aus scheibenförmig gepresster Kohle, die mit Salpeter getränkt ist. Halten Sie die Räucherkolhe (am besten mit einer Pinzette) und zünden Sie sie an. Wenn das Funkenband, das durch den Salpeter entsteht, die Kohle durchlaufen hat, können Sie die Räucherkohle mit der Vertiefung nach oben auf die sandgefüllte Schale legen. Ohne den Sand erhitzen sich die Gefäße zu stark, dass die Unterlage auf dem sie steht ankohlen kann. Fächeln Sie der Kohle etwas Luft zu, dann streuen Sie eine kleine Prise Räuchergut darauf. Die Hitze setzt die ätherischen Öle schnell frei. Pflanzen- teile oder Harzkügelchen die schwarz geworden sind, sollten Sie mit einem Stöckchen oder Federkiel vorsichtig von der Kohle schieben, ihr Duft ist ent- wichen und sie fangen an brenzlig zu riechen. Sie können solange Räucher- werk aufstreuen, bis die Kohle verglüht ist. Vorsicht! Das Räuchergefäß kann sehr heiß werden. Es lassen sich die meisten duftenden Pflanzen getrocknet und zerkleinert verräuchern: Gartenkräuter, Gewürze, Hölzer, Tannennadeln, Harze, getrocknete Schalen von Zitrusfrüchten .... und Räuchergut, das Sie bei uns bekommen können. Falls Sie nicht mit Kohle räuchern möchten, können Sie ein Räucherstövchen verwenden. Dbei verglimmen die Räuchersubstanzen langsamer und feiner als auf der Kohle und es entsteht weniger Rauch. Besonders edle und teure Substanzen können so langsamer ihren Duft verströmen. Unsere Buchempfehlung zum Thema: "Botschaft an den Himmel" Susanne Fischer - Rizzi, Heyne Verlag
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